25.07.2016

"Fulminantes, Vehementes!" Hans-Klaus Jungheinrich ist begeistert von Simon Gaudenz' Schumann-Zyklus

Hans-Klaus Jungheinrich in faustkultur:
"Was mag ein relativ unprominenter Klangkörper wie das Symphonieorchester aus der dänischen Andersenstadt Odense Neues zu Schumann beitragen? Fulminantes, Vehementes! Der Dirigent Simon Gaudenz geht die „Frühlingssymphonie“ mit atemberaubenden Tempi an. Doch Rasanz ist bei ihm kein Generalrezept. Die C-Dur- und die d-moll-Symphonie überzeugen mehr durch Gemessenheit, ohne sich überstürzende Tempostrudel an den Schlüssen. Frisch und „unphilharmonisch“ ist der Klang mit den äußerst sparsamen Streichervibrati. Eine Entdeckung. Ein frappanter Beitrag zur gerade jüngst sich diversifizierenden Schumann-Rezeption."
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01.07.2016

Das FonoForum zählt Simon Gaudenz' Einspielung von Schumanns Frühlingssymphonie zu den zehn besten Aufnahmen dieses Werks!

In einem umfangreichen Interpretationsvergleich in der Juni-Ausgabe des Klassikmagazins FonoForum wird die von Simon Gaudenz dirigierte Gesamtaufnahme der vier Schumann-Symphonien mit dem Odense Symphony Orchestra (cpo) zu den zehn Produktionen gezählt, „die man kennen sollte“. Christoph Vratz schreibt: „Als große Überraschung darf der Schweizer Simon Gaudenz gelten. Er kommt mit dem dänischen Orchester zu einer herrlich intensiven Darstellung. Leicht, entschlossen, draufgängerisch, dann wieder verträumt. Mit historisierendem Ansatz fängt er den élan vital dieser Musik auf schlanke, angenehm bewegliche Weise ein – jugendlicher Schumann, dessen ‚Erste‘ hier tatsächlich als Geniestreich erscheint!“

Ähnlich hatte sich bei Erscheinen der Produktion im vergangenen Jahr schon das Online-Magazin Klassik heute geäußert: „Für mich neben der … Gardiner-Aufnahme das Überzeugendste, was der Tonträgermarkt an Gesamteinspielungen der Symphonien Robert Schumanns zu bieten hat“, schrieb Christoph Jetzschke. Und Concerti konstatierte: „Diese Doppel-CD kann getrost in die Reihe mit den Referenzaufnahmen gestellt werden.“

Auch international hat Gaudenz‘ Schumann ein denkbar enthusiastisches Echo gefunden. „Sorgfältig ausgesteuert, mit einer luftigen Transparenz, wie man sie bei Schumann nie für möglich hielt, blasen diese beschwingten Darbietungen alle musikalischen Spinnweben davon“, schrieb das angesehene BBC Music Magazine. Und das Forbes-Magazine witzelte: „So lasse ich mir meinen Schumann von nun an immer servieren: Dänisch und überraschend sexy!“   

Die Juni-Ausgabe 2016 des FonoForum kann hier gekauft werden.  
Die SACDs des Schumann-Zyklus hier:
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klassik.com 

prestoclassical



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