17.11.2017

Glanzleistung der Hamburger Camerata in der Elbphilharmonie






Fotos: Lucian Hunziker

"Haydn und Ligeti spielen die Musiker mit so greifbarer Lust und Freude, dass es fast schade ist, die Musik an dieser Stelle wie immer nur nacherzählen zu können.
Dieses Konzert ist auch für die Musiker zweifellos ein besonderes, zum ersten Mal in diesem Saal, einem Saal, der das Kunststück fertigbringt, nagelneu zu sein und aber dennoch schon eine Aura zu haben, so, als hätte jeder Ton aus der ersten Saison in einem Winkel einen kleinen Abdruck hinterlassen. Genau das ist ja, am Rande bemerkt, der leise Humor der Innenraumverkleidung: dass sie aussieht, als wäre sie vor dem ersten Konzert glatt gewesen und hätte ihre Falten und Dellen durch die Tausende Töne bekommen, die im Laufe des ersten Jahres auf ihr gelandet sind.

Man muss das Konzert aber gar nicht mit der Bedeutung aufladen, die sich aus Zeit und Ort ergibt, um beim Verlassen des Saals nur noch einen Halbsatz im Kopf zu haben: eine Glanzleistung."
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Hamburger Abendblatt, 11.11.2017
 

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Widerstand und Freiheit




Simon Gaudenz und die Jenaer Philharmonie. Fotos: JenaKultur/Christoph Worsch

Technisch und interpretatorisch herausragend
"Höhepunkt und Abschluss des Abends bildete Ludwig van Beethovens 7. Sinfonie in A-Dur, op.92. Sie ist in Jena oft gespielt worden, aber ich habe sie nie in einer so geglückten Interpretation, mitreißend und doch fest geerdet, schwungvoll und zugleich alle instrumentalen Details voll ausleuchtend, gehört."
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Ostthüringer Zeitung, 13.11.2017

Dramatisches Konzert im Volkshaus 
"...mit welch innerer Impulsivität Simon Gaudenz das Orchester quer durch alle 4 Sätze herauszufordern wusste – eine Meisterleistung aller Beteiligten und dem Anliegen des Komponisten gerecht werdend, der am 8. Dezember im europäischen Schicksalsjahr 1813 in Wien die Uraufführung selbst dirigierte hat." 
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Ostthüringer Zeitung, 14.11.2017

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05.10.2017

Schöner Saisonauftakt mit der Jenaer Philharmonie







Schöner Saisonauftakt vor vollem Saal mit der wunderbaren Jenaer Philharmonie: endlich wieder stand Ernest John Moerans Symphonie g-moll auf dem Programm, vor der Pause spielte Lise de la Salle ein fantastisches Erstes Brahms-Klavierkonzert!

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23.09.2017

Neue Website - Neuer Newsletter


Endlich geht die neue Website online!

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Viel Freude an der Musik und auf bald!

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19.07.2017

Mozart-Sinfonie in dritter Dimension

"Es gibt Erlebnisse, die man eigentlich auch mit bestem Willen im Leben nicht herbeizaubern kann. Dazu gehört für alle, die „bloß“ Klavier spielen oder nur auf dem Kamm blasen, die Erfahrung, einmal mitten im Gewoge eines Sinfonieorchesters sitzen zu können. Das SHMF-Projekt "Zoom" machte es möglich."
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Kieler Nachrichten, 17.07.2017

17.07.2017

"Zoom" mit dem Schleswig-Holstein Musik Festival Orchester

"Beim Schleswig-Holstein Musikfestival machte es am Sonntagabend "Zoom". Jedenfalls spielte das Festival Orchester in der Thormannhalle in Rendsburg unter dem Motto "Zoom" gleich zweimal hintereinander ein- und dasselbe Stück von Mozart. Warum nur?
Ein Orchester bunt verteilt, mitten im Publikum. Das ist "Zoom" und das ist ungewöhnlich und eine neue Erfahrung für den Schweizer Dirigent en Simon Gaudenz und Mozarts g-Moll Sinfonie Nr. 40, die ja auch gern mal in einer Telefonwarteschleife ertönt."
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NDR.de, 17.07.2017

Auch das NDR Fernsehen berichtete:
Beitrag sehen!





20.06.2017

Jahrespressekonferenz der Jenaer Philharmonie

 
"Dr. Albrecht Schröter, Oberbürgermeister der Stadt Jena, Jonas Zipf, Werkleiter des städtischen Eigenbetriebes JenaKultur, sowie Daniel Kernchen, Intendant der Jenaer Philharmonie gewährten anlässlich der heutigen Pressekonferenz am Sitz des langjährigen Sponsoren Stadtwerke Energie Jena-Pößneck einen Rückblick auf die Konzertsaison 2016-2017 sowie einen Ausblick auf die kommende Spielzeit. Vorgestellt wurden der designierte Generalmusikdirektor Simon Gaudenz sowie die amtierende Intendantin der Spielzeit 2017-2018 Dr. Juliane Wandel."
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Auch Jena TV berichtete. Hier den Beitrag sehen!

Das Saisonprogramm 2017-18 ist da!

Weitere Infos:
Jenaer Philharmonie
JenaKultur

20.05.2017

Simon Gaudenz wird neuer Generalmusikdirektor der Jenaer Philharmonie!


Simon Gaudenz wird ab der Spielzeit 2018/2019 neuer Generalmusikdirektor der Jenaer Philharmonie. Das Jenaer Orchester wählte den Schweizer mit großer Mehrheit, wobei Gaudenz sich gegen weit über 100 Mitbewerber durchsetzte. Aus der großen Bewerberzahl waren zehn ausgewählt worden, die sich im Rahmen eines Konzertes der nun zu Ende gehenden Spielzeit dem Orchester wie dem Publikum vorstellten. Simon Gaudenz überzeugte die Jenaer Musiker mit seinen fachlichen Qualitäten, seinen musikalischen Vorstellungen und Ideen sowie seiner Ausstrahlung als Mensch und Künstler. Bereits in der kommenden Spielzeit 2017-2018 wird er in sechs Konzerten am Jenaer Pult zu erleben sein, zum ersten Mal anlässlich des Saisoneröffnungskonzertes am 4. Oktober 2017.

Simon Gaudenz machte sich in den letzten Jahren besonders als Interpret des klassischen Repertoires einen Namen. Eine frische, unverbrauchte Herangehensweise vor dem Hintergrund der historisch informierten Aufführungspraxis charakterisieren seine Einspielungen und Konzerte. Mit dieser Auffassung prägt und gestaltet er seit fünf Jahren das musikalische Profil der Hamburger Camerata. Doch steht Gaudenz auch für das Erkunden und Interpretieren zeitgenössischer Musikwerke.

Seit dem Gewinn zweier bedeutender Wettbewerbe, darunter der europaweit höchstdotierte Deutsche Dirigentenpreis, dirigiert er als international gefragter Gastdirigent zahlreiche renommierte Klangkörper. Von 2004 bis 2011 wirkte er als Künstlerischer Leiter und Chefdirigent das Collegium Musicum Basel, zuvor war er als Gründungsmitglied vier Jahre Künstlerischer Leiter der camerata variabile basel. Während seiner Zeit als Erster Gastdirigent des Odense Symphony Orchestra realisierte er Einspielungen mit Werken von Mozart und Schumann.

Simon Gaudenz freut sich sehr auf seine neue Aufgabe in Jena. „Ich habe das Orchester als sehr engagiert und offen erlebt. Ich komme mit Ideen, die ich gern mit dem Orchester gemeinsam weiterentwickeln möchte“ so Gaudenz. Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter, der die Auswahlkommission führte, äußert sich ebenso erfreut. „Es gab viele sehr gute Bewerber aus Europa und den USA, was den internationalen Ruf unseres Orchesters unterstreicht. Am Ende fiel die Entscheidung einhellig. Das ist eine sehr gute Basis, für die weitere Entwicklung unserer Philharmonie zum Exzellenzorchester.“

Weitere Informationen:

06.04.2017

„Chinesische Meisterschaft“ und ein beeindruckendes Dirigat

"Simon Gaudenz und den Jenaer Philharmonikern gelang es ganz ausgezeichnet Ferrucio Busonis „Turandot“-Suite, op.41 sehr transparent musizieren. Gaudenz verstand es neben dem Einsatz seiner sehr präzisen Schlagtechnik, das Orchester aufrauschen zu lassen oder zu dämpfen. Jedes Detail wurde fein ausmusiziert. Selbst die beiden Harfen waren gut vernehmbar. Neben dem vorzüglich weichen Streicherklang, den Holzbläsern und Hörnern, gebührt vor allem den Blechbläsern und selbstverständlich den Schlagwerkern großer Respekt.
Vor allem jedoch Simon Gaudenz, der es vermochte, drei unbekannten Stücken zu vollem Erfolg zu verhelfen. Das Publikum dankte mit stürmischem, lang anhaltendem Applaus."

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Thüringer Landeszeitung, 30.03.2017

21.03.2017

Simon Gaudenz springt beim Trondheim Symphony Orchestra ein


Diese Woche springt Simon Gaudenz kurzfristig für Marc Soustrot beim Trondheim Symphony Orchestra ein und übernimmt das großartige Programm unverändert:

23. März 2017, 19.30 Uhr
Trondheim, Olavshallen


Tomasi - Fanfares liturgiques
Gounod - Petite Symphonie
Schönberg - Verklärte Nacht
Ravel - Bolero

Trondheim Symphony Orchestra
Simon Gaudenz, Dirigent

13.03.2017

Strawinsky und Respighi im Radio - Simon Gaudenz und das WDR Sinfonieorchester

WDR Sinfonieorchester: Vögel, Gifte, Düfte


Die zwei großen Ballette von Igor Strawinsky an einem Abend: Feuervogel trifft Frühlingsopfer. Das WDR Sinfonierochester Köln hat sie im Rahmen des Education-Projekts "Plan M" gespielt.

Stargast bei "Plan M" war natürlich Martin Grubinger, der mit dem Schlagzeuger des WDR Sinfonieorchesters Köln, Johannes Wippermann, zusammenspielte. Mit "Spices, Perfumes, Toxins" von Avner Dorman, einem jungen Komponisten aus Israel, würzt er das Strawinsky-Programm mit einer unbekannteren Note. Dorman komponiert nicht avantgardistisch, sondern orientiert sich eher am amerikanischen Musikstil und bleibt im tonalen Rahmen. In Amerika, beim Komponisten John Corigliano, hat er auch sein Kompositionsstudium mit Promotion abgeschlossen. Seine Werke erinnern in ihrer eklektischen Mischung aus Jazzelementen, Folklore und romantisch-sinfonischer Geste an Filmmusik und suchen die direkte Ansprache an die Hörer. 

Ottorino Respighi
"Die Vögel" Suite für kleines Orchester
Igor Strawinsky
Suite aus dem Ballett "Der Feuervogel"
Avner Dorman
"Spices, Perfumes, Toxins" für zwei Schlagzeuger und großes Orchester
Igor Strawinsky
Suite aus dem Ballett "Le sacre du printemps

Martin Grubinger, Schlagzeug
Johannes Wippermann, Schlagzeug
WDR Sinfonieorchester Köln
Leitung: Simon Gaudenz/Cristian Măcelaru

Aufnahmen vom 24. November 2016 und vom 2. Februar 2017 aus der Kölner Philharmonie
Moderation: Wibke Gerking


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17.02.2017

Klang der Galaxien: Camerata in der Laeiszhalle



"Eine Sternstunde gelang mit dem kleiner besetzten Stück "Entrée pour les muses" aus "Les Boréades" (1763), der letzten Oper von Rameau. Mit den sanft fließenden, balancierten Klängen schienen tatsächlich die Musen von himmlischer Harmonie zu erzählen."
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Hamburger Abendblatt, 17.02.2017

09.02.2017

Die Sterne vom Himmel geholt

Auch wenn sie den Namen des Dirigenten - immerhin konsequent - leicht unkorrekt schrieb, war die Hildesheimer Allgemeine Zeitung beeindruckt von Mozarts Jupiter-Sinfonie, die "mit einer unglaublichen Dynamik vom Orchester hingelegt wurde".

Bravo an das Orchester auch für die wunderbare Interpretation von Anestis Logothetis' graphisch notierten Komposition POLYMERON aus "Himmelsmechanik", das aus dem blanken Original...
...eine veritable Reise durch sieben verschiedene Galaxien entstehen liess:


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27.01.2017

Virtuosität trifft auf Gesanglichkeit - CD-Aufnahmen mit der NDR Radiophilharmonie


"Die NDR Radiophilharmonie arbeitet in dieser Woche mit dem Dirigenten Simon Gaudenz an einer neuen CD: Die Aufnahmen für das 2. und 3. Klarinettenkonzert von Louis Spohr laufen, mit dem mehrfach ausgezeichneten finnischen Klarinettisten Christoffer Sundqvist als Solisten.
Für den Dirigenten ist es wie für den Solisten die erste Zusammenarbeit mit der NDR Radiophilharmonie: "Ich war erstaunt, wie schnell wir uns zusammengefunden haben. Es brauchte ein paar Minuten zum Kennenlernen, aber wir haben sofort einen gemeinsamen Klang gefunden." Ganz begeistert ist er von der Lebendigkeit in der Darstellung, der Transparenz und Beweglichkeit, die das Orchester mitbringt. "Man spürt bei jeder Note ihre Musizierlust." Dankbar ist Gaudenz auch, dass die Musiker bei allen Ideen gleich Feuer und Flamme sind: So wurde seine Anregung, Naturhörner und Naturpauken zu verwenden, gleich in die Tat umgesetzt - auch wenn das eine zusätzliche Herausforderung bedeutet, wie Tonmeisterin Rita Hermeyer bestätigt. Die andere Klanglichkeit dieser Instrumente beschreibt Gaudenz als "körniger, heller, direkter und sprechender", was sehr inspirierend sei, "die Konzerte werden dadurch sehr farbig und beweglich". ‎

08.01.2017

FORBES zählt Simon Gaudenz' Schumann-Symphonien zu den 10 besten Einspielungen 2016


Jens F. Laursen von FORBES:
"Until not so long ago, Wolfgang Sawallisch’s set of Schumann Symphonies was the universal consensus reference recording which conveniently meant that thinking about new recordings wasn’t necessary – nor renewed listening. But then came the HIPsters and forced us to re-listen and re-appreciate. And now we are pummeled with new, edgy Schumann that changes our conception of the broad, rather Gemütlich composer who was a little bit rubbish at orchestrating. (A myth not even Bernstein was able to dispel in his compelling 1950s lecture.) Still, any new recording of the four symphonies, unless it comes from a star-powered combo, is going to be treated with some suspicion. Simon Gaudenz and the Odense Symphony Orchestra are not “star power” and in any case, didn’t their CPO label just release the complete Schumann Symphonies on SACDs a few years ago, in decent recordings with the aptly named Robert Schumann Philharmonic from Chemnitz? Well, color me skeptical. But the discs were atop the stack of new arrivals and disc one was half in the player before I even looked at the cover. Uncolor me!
It’s still as damn impressive as it was then and turned out an easy inclusion in this list." 
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